Wakelove Camp bei DOCK5 Düren

In einer „normalen“ Saison gibt es vielerorts Wakeboard-Camps. Teilweise werden diese von den Parkbetreibern selbst, teilweise von Veranstaltern organisiert, die sich extra diesem Thema widmen. Eine Truppe, die in dem Bereich seit einigen Jahren tätig ist, nennt sich Wakelove. Nun fand deren erstes Camp der Saison 2020 vom 11. bis 14. Juni bei DOCK5 in Düren statt.

Dank eigens entwickeltem Hygiene-Konzept konnte am Fronleichnam-Wochenende das erste Wakelove-Camp der Saison bei DOCK5 in Düren stattfinden

Durch die Corona-Pandemie war bis kurz vorher noch nicht abzusehen, ob überhaupt Wakeboard-Camps stattfinden können. Vom Wakelove-Team wurde gemeinsam mit dem Betreiber Tim Hendrics ein Hygienekonzept aufgestellt und allen Viren zum Trotz das erste Vier-Tages-Camp veranstaltet. Das Wetter war eher feuchtfröhlich, doch direkt nach einem hastigem Aufbau der Zelte, konnten am ersten Abend noch schnell eine sonnige Feierabend-Runden gedreht werden.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Marcel am Donnerstagnachmittag wurden alle Teilnehmer in Kleingruppen eingeteilt und direkt mit der ersten Coaching-Session begonnen, um die Zeit am See effektiv zu nutzen, neue Tricks zu lernen und neue Erfolge gemeinsam zu feiern. Da Sport an der frischen Luft bekanntlich hungrig macht, waren alle sehr froh, dass vom örtlichen Caterer „Sonnenralle“ leckeres Essen serviert wurde. Dass das Essen – Dank Corona – in zwei Gruppen eingenommen werden musste, hat keinen wirklich gestört. Im Gegenteil – jeder hatte genug Platz, um bei einem wunderschönen Dürener Sonnenuntergang direkt am See die Festmahlzeiten zu genießen. Nach dem Essen gab es eine kurze Vorstellungsrunde sowie direkt im Anschluss eine ausführliche und informative Boardkunde durch Lars und Philipp von Schier Boards. Am gemeinsamen Lagerfeuer sollte der erste Camp-Tag dann gemütlich ausklingen.

Nicht nur am Kicker wurden neue Tricks geübt

Am Freitag folgte nach einem gesunden Frühstück eine Theorie-Einheit von den Coaches Stevie und Timo. Dabei sollten vor allem wakeboard-spezifische Begrifflichkeiten und Unklarheiten besprochen und durch Praxisbeispiele veranschaulicht werden. Frisch gefüllt mit neuem Input konnten die Teilnehmer zusammen mit den Coaches zur nächsten Trainings-Session aufbrechen und beim anschließenden freien Shredden noch einmal ohne Druck einige neu gelernte Tricks festigen.

Die Wakelove-Fotografen Evert, Marius und Jakob positionierten sich nach dem Abendessen für ein Fotoshooting, bei dem sich die Teilnehmer bei neuen Tricks professionell ablichten lassen konnten. Darüber hinaus wurde die Drohne gestartet, was den Teilnehmern die Möglichkeit gab, sich selbst auch einmal aus einer anderen Perspektive fahren zu sehen. Glücklich entkräftet endete der Freitag mit einem großen Lagerfeuer und dem ein oder anderen Kaltgetränk.

Beim Fotoshoot mit den Camp-Fotografen, konnten sich die Teilnehmer in Action ablichten lassen

Am Samstag wurde das Level noch einmal erhöht und so gab es abwechselnd zwei Coaching- und zwei freie Shred-Sessions, um sich optimal auf den berühmt-berüchtigten Contest am Sonntag vorbereiten zu können. Mit dem letzten Lagerfeuer des Camps ging ein trainingsintensiver Samstag zu Ende.

Am Sonntag gingen die Teilnehmer nach einem stärkenden Frühstück für den Contest an den Start. Dort konnten sie unter Beweis stellen, was sie alles in den vier Tagen gelernt hatten. Einige Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen in ausgefallenen Kostümen an den Start zu gehen, wie man es aus dem Kölner Umland ja eigentlich auch gewöhnt ist. Erfolge müssen honoriert werden und somit gab es tolle Preise vom lokal ansässigen BPM ProShop und den Boardmonkeys für die Gewinner des Contests und für den Rider-of-the-Weekend, der die größten Fortschritte gemacht hatte und am meisten einstecken musste.

Ein Camp-Video darf natürlich nicht fehlen:

Passend zum fünfjährigen Jubiläum von Wakelove wird dieses Camp am DOCK5 mit vielen schönen Bildern in Erinnerung bleiben. Ein ganz besonderer Dank an alle, die für die Organisation des Camps im Zeitraffer alles gegeben haben, damit dieses unter besonderen Bedingungen stattfinden konnte. Mit strahlenden Gesichtern und zum Glück nur wenigen blauen Flecken, ging ein erfolgreiches erstes Camp 2020 in Düren zu Ende.

 

Wer mehr zum DOCK5 Wasserski- & Wakeboardpark Düren wissen möchte, bekommt hier Informationen.